Alternative Krebstherapie Düsseldorf

Patienten, die die Diagnose „Krebs“ erhalten, fragen sich, wie es weitergeht. Reichen die Fähigkeiten der Schulmedizin aus – oder kann man auch in Ergänzung dazu etwas tun?
„Ja, das können Sie“, erklärt Dr. Klaus Maar aus Düsseldorf. Der Schul- und Naturheilmediziner sowie Buchautor hat eine „andere“ Krebstherapie entwickelt, die er in seiner Tagesklinik in Düsseldorf (oft in Ergänzung zur Schulmedizin) durchführt.

Alternative_Krebstherapie_Duesseldorf

Gibt es eine alternative Krebstherapie?

Die klassische Krebstherapie besteht aus einer Operation, die oft als erste Maßnahme eingesetzt wird – sofern dies nach Lokalisation des Tumors möglich ist. Dabei soll der Tumor so weit wie möglich, am besten vollständig, entfernt werden. Daneben wird oft noch die Strahlentherapie (Bestrahlung) oder die Chemotherapie eingesetzt. Auch medikamentöse Therapien wie die Hormonbehandlung können je nach Krebsart zum Einsatz kommen.

An den schulmedizinischen Maßnahmen führt bis heute oft kein Weg vorbei. Der Begriff „alternative Krebstherapie“ ist missverständlich, weckt er doch den Anschein, der Krebs könnte auf eine andere Weise abseits der klassischen Maßnahmen mit gleicher Stärke bekämpft werden. Eine Alternative in diesem Sinn gibt es nicht, jedoch etwas, was Patienten zusätzlich tun können, um den Krebs den Kampf anzusagen: die komplementäre Krebstherapie.

Alternative Krebstherapie oder komplementäre Krebstherapie?

Bei der oft fälschlich als „alternative Krebstherapie“ bezeichnetem Verfahren der komplementären Krebstherapie setzt Dr. Maar auf die Gegenüberstellung verschiedener Theorien: der Schulmedizin und der Naturheilkunde. Während die herkömmliche schulmedizinische Krebstherapie versucht, den Tumor zu zerstören, versucht die Naturheilkunde lediglich das Immunsystem zu verbessern – nicht aber, aktiv den Tumor zu zerstören und den Körper vor Metastasen zu bewahren.

Mit der komplementären Krebstherapie nach Dr. Maar soll beides gleichzeitig geleistet werden: die Krebszellen werden zerstört, gleichzeitig wird das Immunsystem aufgebaut. Das bedeutet: Konventionelle, schulmedizinische Therapien werden mit der „alternativen“, komplementären, biologischen Krebsintensivtherapie gebündelt – und somit ergänzt.

Das Konzept

Die Grundlage des Behandlungskonzepts nach Dr. Maar stellt die intensiv-biologische Krebstherapie (Kombinationstherapie) dar, die für jeden Patienten individuell zusammengestellt wird. Dabei soll das Immunsystem gestärkt werden, während die Zellen des Tumors, der Metastasen und vor allem der Mikrometastasen geschwächt oder abgetötet werden.

Das Konzept beruht auf vier Schienen:

  1. Orale Medikation (z. B. mit Enzymen, Vitaminen und Spurenelementen)
  2. Perkutane Medikation (z. B. bioidentische Hormontherapie)
  3. Intravenöse Therapie (z. B. hochdosierte Mistel-Infusionen, naturheilkundliche immunstärkende Infusionen)
  4. Apparative Maßnahmen (z. B. Hyperthermie, Ozontherapie, Colon-Hydrotherapie)

Diese komplementäre Krebstherapie eignet sich für die Behandlung aller Tumorarten.

Alternative Krebstherapie in Düsseldorf: Ihr behandelnder Arzt Dr. Klaus Maar

Früher war Dr. Klaus Maar als klassischer Arzt und Operateur tätig. Doch ihn frustrierten die Misserfolge der konventionellen Krebstherapie. Er konnte und wollte dies nicht akzeptieren. Also begann er nach anderen Ansätzen zur Krebstherapie zu forschen und entwickelte eine spezielle Behandlungsmethode: die Krebsintensivtherapie nach Maar.

Mit diesem Konzept der zusätzlichen Krebstherapie ist es Dr. Maar gelungen, zahlreichen Patienten erfolgreich zu helfen. Regelmäßig informiert er in Vorträgen an verschiedenen Standorten in Deutschland über seine neuen Behandlungsansätze. Seine Erfahrungen, Ergebnisse und Beobachtungen schrieb er in verschiedenen Büchern nieder: Rebell gegen den Krebs, Hoffnung gegen den Krebs, Die Wahrheit über Prostatakrebs, Wir haben überlebt! – Krebspatienten erzählen.

Hintergrundinformationen:

Was ist Krebs?

Krebs ist ein Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten, die allesamt ein Merkmal haben: Ursprünglich normale Zellen im Körper vermehren sich unkontrolliert, wachsen in gesundes Gewebe ein und schädigen es. Ist der entstandene Tumor bösartig, so zerstört er – wenn die Erkrankung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird – nach und nach das Organ, in dem er entstanden ist. Besonders die gefürchteten Metastasen machen einen bösartigen Tumor zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. Durch diese Fähigkeit, zu „streuen“, schädigen Krebszellen mit der Zeit lebenswichtige Strukturen und Funktionen im Organismus. Die betroffene Person wird krank und kann (muss aber nicht!) sterben.

Welche Ursachen und Auslöser gibt es für die Entstehung von Krebs?

Warum Menschen an Krebs erkranken, ist in vielen Fällen nicht eindeutig erklärbar. Es gibt aber durchaus Faktoren, die die Entstehung von Krebs fördern können. Das sind z. B. UV-Strahlen, Chemikalien, Infektionskrankheiten, Vererbung/eine familiäre Disposition, der häufige und übertriebene Genuss von Nikotin und Alkohol und eine allgemein ungesunde Lebensweise.

Ob eine Krankheit ausbricht oder wie sie verläuft, hängt in erster Linie auch von der Leistungsfähigkeit des Immunsystems ab. Krebszellen sind körpereigene Zellen, die vom Immunsystem eigentlich nicht angegriffen werden sollten. Tumorzellen haben mehr oder minder große Veränderungen im Vergleich zu den gesunden Zellen. Tückisch ist, dass es einige wenige Krebszellen schaffen können, sich mit List und Täuschung an den Abwehrmechanismen „vorbeizuschwindeln“. Sie tarnen sich und entwickeln Ausweichstrategien. Indem sie z.B. ihre Oberfläche verändern, machen sie sich für das Immunsystem unsichtbar und können „angreifen“.